Große Uhren machen tick tack - Große Uhren, kleine Uhren, Taschenuhren, Kirchturmuhren, Sanduhren und Wecker. Alle sehen anders aus und machen unterschiedliche Geräusche. Wisst Ihr, welche?
Große Uhren machen tick tack, tick tack.
Kleine Uhren machen ticke tacke, ticke tacke.
Und die kleinen Taschenuhren
ticke tacke, ticke tacke, ticke tacke, tick.
Kirchturmuhren machen bim bam, bim bam.
Kuckucksuhren machen kuckuck, kuckuck.
Sanduhren machen sch-sch-sch, sch-sch-sch
und der Wecker macht brrrrrrrrrrrr.
Dieser Kanon zum Thema Uhren wurde vom Komponisten und Herausgeber Karl Karow im frühen 19. Jahrhundert geschrieben. Er benennt verschiedene Uhren und stellt deren Klang lautmalerisch dar. Das Lied gibt einen einfachen Überblick über die bekanntesten Arten von Uhren und unterstützt das rhythmische Singen und Empfinden.
In der ersten Strophe verdoppelt sich das Ticken der Uhren mit jeder neu eingeführten Uhr. Die zweite Strophe stellt spezifische Uhren Arten heraus. Rhythmus und Artikulation sind hierbei wichtig, das Ausprobieren der Klänge und Geräusche steht im Fokus. Welche Laute kann ich eigentlich alle mit meinem Mund erzeugen?
Zuerst kann das Lied langsam erlernt werden. Es bietet sich an, die verschiedenen Arten vorher zu besprechen und sie zu zeigen. Einige Kinder kennen die Sanduhr vielleicht vom Zähneputzen. Dazu kann jedes Kind erzählen, welche Uhr es woher kennt.
Wenn der Text des Liedes sicher ist, kann der „Uhrenkanon“ mit mehreren Stimmen gesungen werden– zuerst langsam, dann etwas schneller. Auch hier steht der Rhythmus im Vordergrund und das Tempo der jeweiligen Uhr wird deutlich.