Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp - Vom Kinderzimmer in die Weiten der Prärie: Unsere kleine Reiterin ist mit ihrem Pferdchen unterwegs. Und die Kuscheltiere sind auch dabei!
Hopp, hopp, hopp,
Pferdchen lauf Galopp!
Über Stock und über Steine,
aber brich dir nicht die Beine!
Hopp, hopp, hopp,
Pferdchen lauf Galopp!
Tipp, tipp, tapp,
Wirf mich ja nicht ab!
Zähme deine wilden Triebe,
Pferdchen, tu' es mir zuliebe,
Tipp, tipp, tapp,
Wirf mich ja nicht ab!
Brr, brr, he!
Steh doch, Pferdchen, steh!
Sollst schon heute weiter springen,
muß dir nur erst Futter bringen,
Brr, brr, he!
Steh doch, Pferdchen, steh!
Ja, ja, ja!
Juch, nun sind wir da!
Schwester, Vater, liebe Mutter!
Findet auch mein Pferdchen Futter?
Ja, ja, ja!
Juch, nun sind wir da!
Der Text des Liedes, welches um 1800 entstand, stammt von Carl Hahn und die Melodie vom Komponisten Carl Gottlieb Hering.
Dieses beliebte Kinderlied wird meistens zu zweit als musikalisches Bewegungsspiel eingesetzt. Das Kind sitzt dabei gerne auf dem Schoß bzw. den Beinen, die man dann rhythmisch zur Musik leicht auf und ab bewegt und so einen Pferderücken und die Reitbewegungen nachahmt.Bestimmte Textstellen können dabei betont werden.
Bei „Brich dir nicht die Beine“, kann mit der Hand leicht an die Beine geklopft werden und bei „Zähme deine wilden Triebe“ hält man das Kind leicht fest und tut so als würde das Pferd etwas schneller laufen, in dem man die Beine kurz schneller bewegt.
Die Bewegungen können abhängig vom Alter des Kindes und nach Lust und Laune variiert werden.