HERKUNFT
Dieses fantasievolle Fingerspiel bereitet gemeinsam gesungen viel Freude und schult dabei spielerisch die Feinmotorik und Koordination von Kindern. Das Lied handelt von einem Heinzelmann und einen Zwerg und wurde in deutscher Sprache volkstümlich, mündlich überliefert.
Es wird meistens im Kontext des Tag-Nacht-Rhythmus thematisiert und regt in Form eines Fingerspiels die akustische und optische Wahrnehmung von Babys und Kleinkindern an.
ANLEITUNG
Die Hände bilden zunächst Fäuste. Dann erscheinen „Himpelchen“ und Pimpelchen“, wofür jeweils ein Daumen jeder Hand nach oben zeigt. Die Daumen wandern an der Stelle „stiegen auf einen hohen Berg“ nach oben. Himpelchen ist der rechte Daumen, welcher an der Stelle „ein Heinzelmann“ hin und her wackelt. Dasselbe wird bei „ist ein Zwerg“ mit dem linken Daumen wiederholt.
„Lange dort oben“, wird dargestellt, indem der Zeigefinger nach oben in die Ferne zeigt und „wackelten mit ihren Zipfelmützen“ wird dargestellt, indem mit den Händen eine spitze Mütze über dem Kopf geformt wird. Bei „in den Berg gekrochen“ werden die Daumen wieder in den Fäusten versteckt und bei „schlafen dort“ wird der Kopf seitlich auf den gefalteten Händen gebettet.
„Horcht gut zu“ wird leise gesungen und im Anschluss wird Schnarchen imitiert. Am Schluss sind bei „wieder da“, die Daumen wieder ausgestreckt und tanzen mit der ganzen Hand und den Armen durch die Luft.